Am Samstag, dem 3. Mai 2025, werden sich gärtnerbegeisterte Menschen anlässlich des Welt-Nackt-Gärtnertags bis auf ihre Haut ausziehen und die Vorteile der Gartenarbeit auf möglichst natürliche Weise genießen: nackt.
Der Welt-Nackt-Gärtnertag wurde 2005 ins Leben gerufen, um die unbeschämte Akzeptanz des menschlichen Körpers zu fördern und durch Nacktheit im Garten eine stärkere Bindung und Verbindung zur Natur herzustellen.
Tatsächlich liebt unser eigener Blumenexperte David Denyer die Teilnahme am Welt-Nackt-Gärtnertag und ist ein Verfechter des Ausziehens und Gärtnerns in der Sonne!
Darf man also nackt im Garten sein? Laut Gesetz ist Nacktheit in der Öffentlichkeit nicht illegal – es sei denn, man verursacht damit eine öffentliche Belästigung. Solange du also deine Nachbarn nicht störst, ist es völlig in Ordnung, dich in deinem Garten auszuziehen.
Um Gärtner dazu zu ermutigen, diesen Tag zu feiern, während sie sich um ihre Frühlingsblumen kümmern, hat das Team von Euroflorist die 5 wichtigsten Vorteile des Nacktgärtnerns am Welt-Nackt-Gärtnertag zusammengestellt.
Es ist allgemein anerkannt, dass Nacktheit dich der Natur näher bringt – indem du den Boden unter deinen Füßen und die Sonne auf deiner nackten Haut spürst.
Vom knackigen Gefühl der Blätter bis zum erdigen Duft des Bodens – jede Empfindung wird intensiver, wenn du sie nackt im Garten erlebst.
Diese Verbindung zur Natur steigert nicht nur unsere Wertschätzung für die Welt um uns herum, sondern fördert auch das Gefühl der Verbundenheit mit der Erde, wenn du deiner Blumenpflege-Routine nachgehen.
Nackt im Garten zu arbeiten ist nicht nur gut für die persönliche Freiheit, sondern auch für die Umwelt. Indem wir unsere Alltagskleidung ablegen, können Gärtner einen nachhaltigeren Lebensstil pflegen.
Darüber hinaus fördert die innige Verbindung mit der Natur durch das Nacktgärtnern eine tiefere Wertschätzung für die Ökosysteme der Welt und inspiriert zu einem stärkeren Engagement für den Naturschutz.
Während die Vorstellung vom Nacktgärtnern für manche abschreckend sein mag, bietet sie vielen die Möglichkeit, tiefere Verbindungen zu gleichgesinnten Menschen mit grünem Daumen zu knüpfen.
Der Welt-Nackt-Gärtnertag bringt eine lebendige Gemeinschaft von Gärtnern zusammen, die alle die Leidenschaft für die Gartenarbeit und die Bereitschaft teilen, die einfachen Freuden des Lebens zu genießen – ebenso wie die Freude an der Selbstentfaltung.
Ob du es glaubst oder nicht, Nacktheit hat tatsächlich eine Menge gesundheitlicher Vorteile.
Nacktheit hilft, Schweiß und Giftstoffe aus unserer Haut zu verdunsten. Dieser natürliche Belüftungsprozess trägt dazu bei, die Haut sauber und klar zu halten und das Risiko von Hautirritationen zu verringern.
Das Ablegen unserer Kleidung vermittelt außerdem ein größeres Gefühl von Freiheit und Entspannung, was sich positiv auf unsere allgemeine psychische Gesundheit und unser Wohlbefinden auswirken und unseren Stresslevel senken kann.
Tatsächlich hat die Wissenschaft gezeigt, dass bereits 20 Minuten in der Natur den Cortisolspiegel – unser Stresshormon – deutlich senken können.
In der heutigen digitalen Welt können gefilterte Bilder und unerreichbare Schönheitsideale in den sozialen Medien in den Vordergrund rücken und unrealistische Schönheits- und Körperideale für die Nutzer schaffen.
Wenn Menschen in allen Formen, Größen und Altersgruppen nackt im Garten sind, können sie dieselbe Botschaft vermitteln – Körperpositivität und Selbstakzeptanz – und sich gegenseitig unterstützen.
Wir haben auch mit der Beraterin Georgina Sturmer, MBACP, gesprochen, die sich dazu geäußert hat, wie Nacktheit die allgemeine Körperpositivität verbessern kann: „In unserem Alltag ist Kleidung in der Regel keine optionale Zugabe, und unsere Kleiderwahl wird oft von unserem Umfeld und den Menschen, mit denen wir zusammen sind, bestimmt oder eingeschränkt.
Wenn wir nackt sind, legen wir buchstäblich eine Schicht Kleidung ab, aber wir legen auch etwas Metaphorisches ab – etwas, das uns bedeckt, vielleicht etwas, das uns schützt oder uns versteckt.
Es kann also befreiend sein, unsere Kleidung abzulegen und Zeit in unserem eigenen Körper zu verbringen, so wie es die Natur vorgesehen hat.
Wir fühlen uns vielleicht geerdeter und mehr mit unserer eigenen menschlichen Form und unseren Sinneserfahrungen verbunden – weniger verlegen, akzeptieren uns selbst besser und stehen unserem Körper positiver gegenüber."