Der Frühling ist in vollem Gange. Es ist Zeit, blühende Blumen und sonnige Tage zu genießen. Doch während wir uns an der Schönheit der Natur erfreuen, ist es wichtig, an die Sicherheit unserer vierbeinigen Freunde zu denken.
Unsere Katzen und Hunde können allergisch gegen bestimmte Pflanzen und Blumen sein und mit diesen in verschiedenen Situationen in Berührung kommen. Ob es sich um einen frischen Blumenstrauß von einem geliebten Menschen handelt oder um ein paar Blümchen, die du bei einem Spaziergang gepflückt hast - es ist wichtig, stets wachsam zu sein.
Hier bei Euroflorist möchten wir, dass jeder und jede die Schönheit der Blumen ohne Stress genießen kann. Um Ihnen dabei zu helfen, haben wir im Folgenden 4 häufige Pflanzen und Blumen aufgelistet, auf die deine Haustiere allergisch reagieren könnten.
Stellen Sie sicher, dass Pflanzen und Blumen in und um Ihr Haus allergen- und giftfrei sind. Bei folgenden Pflanzen sollten Sie besonders achtsam sein:
Tulpenzwiebeln enthalten Giftstoffe, die Magenverstimmungen, übermäßiges Sabbern, Erbrechen und Durchfall verursachen können.
Wenn sie verschluckt werden, können sie sogar in einigen schweren Fällen zu Atembeschwerden und Organschäden führen.
Alle Teile der Narzisse enthalten Giftstoffe, die bei Einnahme zu Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen, Sabbern, Zittern, Herzrhythmusstörungen und Atemnot führen können.
Die giftigen Verbindungen, die in allen Teilen der Blauglockenpflanze enthalten sind, können zu Symptomen wie Sabbern, Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen und Zittern führen.
In extremeren Fällen kann es nach dem Verzehr zu Herzrhythmusstörungen und Atembeschwerden kommen.
Rhabarberblätter enthalten Oxalsäure, die bei Einnahme großer Mengen Magenverstimmung, Sabbern, Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen und in schweren Fällen Nierenschäden und neurologische Symptome verursachen kann.
Die Stängel von Rhabarber werden zwar häufig in der Küche verwendet und gelten nicht als giftig. Trotzdem sollten Sie sie sicherheitshalber zum Schutz Ihrer Haustiere im Frühjahr und Sommer außer Reichweite halten.
1. Sichern Sie Ihren Garten mit einem Zaun oder Tor - Egal, ob Sie ein kleines oder großes Haustier haben, eine sichere Umzäunung hilft, es vor potenziellen Gefahren wie giftigen Blumen und Pflanzen zu schützen.
2. Identifizieren und entfernen Sie giftige Blumen und Pflanzen - Prüfen Sie die Blüten in Ihrem Garten auf Giftstoffe und Allergene, bevor Sie sie pflanzen. Denken Sie dabei auch an weit verbreitete, aber dennoch für Tiere giftige Blumen wie Lilien und Tulpen.
3. Berücksichtigen Sie die Tierwelt - Achten Sie nicht nur darauf, dass Ihre Gartenpflanzen für Haustiere ungiftig sind, sondern auch die Tierwelt, die sie anziehen. Achten Sie auf Lebewesen wie Schnecken und Nacktschnecken, die für Ihre Haustiere schädlich sein können.
4. Achten Sie auf Düngemittel - Bei der Verwendung von Düngemitteln und Unkrautvernichtern in Ihrem Garten sollten Sie der Sicherheit Ihrer Haustiere Vorrang geben, indem Sie Produkte verwenden, die als tierfreundlich gekennzeichnet sind. Denken Sie daran, dass Chemikalien für Tiere schädlich sein können. Wählen Sie also mit Vorsicht, um Ihre Haustiere zu schützen.
Ihren Hund sofort von der Pflanze entfernen, sich vergewissern, dass seine Atemwege nicht blockiert sind, und überprüfen, ob er richtig atmet.
Ihn sofort zum Tierarzt bringen, wenn Sie sich Sorgen machen oder einfach nur auf Nummer sicher gehen wollen. Die Behandlung richtet sich nach der Pflanze, die Ihr Hund/Haustier verschluckt hat. Es kann hilfreich sein, ein Foto von der Pflanze zu machen, die Ihr Haustier gefressen hat. So kann der Tierarzt zielgerichtet handeln.
Ihr Haustier, sobald Sie feststellen, dass es etwas gefressen haben könnte, was es nicht hätte fressen sollen, in die Tierklinik bringen. Blumen und Pflanzen können unterschiedlich giftig sein. Wie viel Schaden sie über einen bestimmten Zeitraum hinweg anrichten können, hängt davon ab, wie lange es dauert, bis Sie einen Arzt aufsuchen.