Astilbe, auch bekannt als Prachtspiere oder Falscher Ziegenbart, ist eine elegante Staude mit zarten, federartigen Blütenrispen und feinem, gefiedertem Laub. Sie stammt ursprünglich aus Asien und Nordamerika und liebt feuchte, halbschattige bis schattige Standorte – ideal für romantische, naturnahe Gärten oder Waldbeete. In der Floristik sorgt sie für luftige Leichtigkeit und Struktur. Symbolisch steht Astilbe für Hingabe, Geduld, Weiblichkeit und stille Stärke. Mit Blütenfarben von Weiß über Rosa bis hin zu Rot und Lavendel ist sie sowohl frisch als auch getrocknet ein wunderbares Gestaltungselement.
ALLGEMEINER NAME
Astilbe, Prachtspiere
BOTANISCHER NAME
Astilbe spp.
HERKUNFT
Asien, Nordamerika
ANDERE BEZEICHNUNGEN
Falscher Ziegenbart, Federblume
BLÜTEZEIT
Spätfrühling bis Hochsommer (Mai bis Juli)
STANDORT
Halbschatten bis Schatten, feuchte, nährstoffreiche Erde
SYMBOLIK
Hingabe, Weiblichkeit, Geduld, Anmut
Morgens schneiden: Wenn die Pflanze gut mit Wasser versorgt ist.
Stiele schräg anschneiden: Verbessert die Wasseraufnahme.
Untere Blätter entfernen: Damit das Wasser sauber bleibt und sich keine Bakterien bilden.
Kühles Wasser & Frischhaltemittel verwenden: Alle zwei Tage wechseln.
Kühl und schattig aufstellen: Direkte Sonne verkürzt die Haltbarkeit.
Astilbe steht für Hingabe, stille Stärke und weibliche Anmut. Ihre sanften, wogenden Blütenrispen symbolisieren Zärtlichkeit und Beständigkeit – eine Blume, die sich nicht in den Vordergrund drängt, aber eine tiefe Wirkung hinterlässt. Durch ihre Zurückhaltung und Ausdauer wird sie auch mit Geduld und Treue verbunden – eine wunderschöne Botschaft in Sträußen für Herzensmenschen.
Astilben gibt es in verschiedenen Gruppen, die sich in Größe, Blütezeit und Farbe unterscheiden:
- Astilbe arendsii – Große Farbvielfalt, standfeste Sorten, ideal auch als Schnittblume.
- Astilbe chinensis – Später blühend und etwas trockentoleranter, mit feineren Blüten.
- Astilbe japonica – Frühblühend, glänzendes Laub, oft in Weiß oder zartem Rosa.
- Astilbe simplicifolia – Kompakte, zierliche Sorten für Töpfe oder Beetränder.
Astilben pflanzt man am besten im Frühjahr (März bis Mai) oder im Herbst (September bis Oktober), wenn der Boden feucht, aber frostfrei ist. Im Frühling hat die Pflanze genug Zeit, gut anzuwachsen, bevor sie blüht.
Astilben mögen halbschattige bis schattige Plätze mit feuchter, humusreicher Erde. Ideal sind sie für Schattenbeete, unter Bäumen oder am Teichrand. Trockene, sonnige Standorte verträgen sie nicht gut – sie brauchen gleichmäßige Feuchtigkeit.
Nein, die Astilbe ist für Hunde nicht giftig. Sie gilt als haustierfreundlich, du kannst sie also ohne Bedenken in den Garten pflanzen, auch wenn dein Hund gern draußen unterwegs ist.